Ein Anlass zum Feiern: Wir können auf 20 Jahre klinischer Erfahrung mit der unikompartimentellen Knieendoprothese Physica ZUK zurückblicken. Dank seiner optimierten Funktionen, präzisen Ausführung und starken klinischen Evidenz ist das Implantat heute zum „Stand der Technik“ geworden. Wir haben erfahrene Chirurgen nach ihrem Urteil gefragt – lesen Sie selbst!
Für Chirurgen ist die Auswahl eines Knieimplantats nicht eine Frage der Funktionalität allein. In erster Linie geht es darum, den Patienten einen langfristigen Erfolg zu bieten, der sich auf eine dokumentierte Erfolgsbilanz stützt. Hier glänzt das Physica ZUK (Lima-Bestandsprodukt).
Das Physica ZUK kann auf 20 Jahre klinischen Erfolgs zurückblicken. Die unikompartimentelle Kniearthroplastik (UKA), für die es verwendet wird, hat sich in der Praxis bewährt, und umfangreiche klinische Daten bestätigen ihre Wirksamkeit. Die dokumentierte Erfolgsbilanz schafft Vertrauen sowohl bei Chirurgen als auch bei Patienten.
Dieser minutiöse Ansatz gewährleistet präzise Knochenresektionen, minimiert das Risiko von Komplikationen und führt unter dem Strich zu besseren Langzeitergebnissen für die Patienten.
Dr. Nicolò Castelnuovo
Dank der Beschichtung mit PMMA (Polymethylmethacrylat) auf der Rückseite der Femur- und Tibia-komponenten bleibt das Konzept des Physica ZUK Implantats relevant. Diese Beschichtung verbessert sowohl die Haltbarkeit als auch die Fixierung und trägt so zum langfristigen Erfolg für die Patienten bei.
Die intelligent gestalteten Instrumente wurden dazu entworfen, chirurgische Verfahren zu vereinfachen und das Risiko von Fehlern zu minimieren. Denn wir wissen, dass in der Gelenkchirurgie Präzision von zentraler Bedeutung ist.
Was sagen Ihre Kollegen über das Physica ZUK Knieimplantat?
„Nachgewiesenes klinisches Erbe“ zeichnet ein Implantat aus, das in der Praxis umfassend eingesetzt wird und dessen Wirksamkeit im Laufe der Zeit nachgewiesen wurde. Das ist genau das, was Chirurgen schätzen.
Für Chirurgen stehen evidenzbasierte Entscheidungen im Vordergrund.
Das klinische Erbe des Physica ZUK Implantats bringt sowohl Chirurgen als auch Patienten praktische Vorteile. Chirurgen gewinnen Vertrauen aus dem Wissen, dass sie ein zuverlässiges Implantat verwenden, das durch umfangreiche Daten gestützt wird. Patienten profitieren von langanhaltenden Ergebnissen und einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz [2,3,11]. Nun feiert Enovis 20 Jahre Physica ZUK, und diese Tradition der klinischen Spitzenleistung wird weiterhin die Zukunft der Kniegelenkersatzchirurgie prägen.
Funktionsoptimierung für ein aktiveres Leben
Geht es um Optimierung der Funktion, insbesondere des Kniegelenks, so stellt sich eine wichtige Frage: Wie können wir die Mobilität und Lebensqualität eines Patienten wiederherstellen?
Die unikompartimentelle Kniearthroplastik (UKA) mit Physica ZUK erweist sich als überzeugende Antwort, durch ihren Erfolg bei der Erreichung dieses Ziels untermauert.
Dr. Alexander Beier hebt den einzigartigen Vorteil der UKA gegenüber dem Knietotalersatz hervor. Im Gegensatz zum Totalersatz hat die UKA das Potenzial, die natürliche Funktion des Kniegelenks nahezu vollständig wiederherzustellen. Dies führt zu einem natürlicheren Gefühl im Knie und möglicherweise schnellerer Genesung der Patienten.
Prof. Thomas Luyckx unterstreicht den doppelten Schwerpunkt des Physica ZUK Implantats: „Langfristiges Implantatüberleben und verbesserte Funktion für den Patienten. Dieser zweigleisige Ansatz stellt sicher, dass das Implantat nicht nur hält, sondern auch den Patienten die Möglichkeit gibt, wieder ein aktives Leben zu führen.“
Dr. Nicolò Castelnuovo betrachtet die Konzeptaspekte von Physica ZUK. Er lobt die Anwenderfreundlichkeit des Systems, das der Funktion Vorrang vor unnötiger Komplexität einräumt. Dieser Fokus führt zu reibungsloserem Ablauf der Operationen und möglicherweise kürzeren Genesungszeiten.
Obwohl es das Physica ZUK Implantat bereits seit zwei Jahrzehnten gibt, bleibt sein Konzept dank der auf die rückwärtige Oberfläche der Femur- und Tibiakomponenten aufgesprühten Beschichtung mit PMMA (Polymethylmethacrylat) relevant. Diese Beschichtung verbessert die Haltbarkeit und Fixierung und trägt so zum langfristigen Erfolg der Patienten bei [2,3,11].
Die Physica ZUK Prothese zeichnet sich als eine UKA-Lösung aus, die die Funktion [8–10] für ein aktiveres Leben optimiert. Die Kombination aus anwenderfreundlichem Konzept, Langzeit-Haltbarkeit und nachgewiesenem klinischen Erfolg [1–7] macht sie zu einer überzeugenden Wahl für Chirurgen und Patienten, die Wiederherstellung der natürlichen Kniemechanik [12] und verbesserte Lebensqualität [13] anstreben.
Präzisionsgefertigt für optimale Ergebnisse in der Kniechirurgie
Bei Kniegelenksoperationen kommt es vor allem anderen auf Präzision an. Der kleinste Fehltritt kann sich erheblich auf die Genesung eines Patienten und die Langzeitergebnisse auswirken. Das Physica ZUK System für die unikompartimentelle Kniearthroplastik (UKA) zeichnet sich durch das Bekenntnis zu höchster chirurgischer Präzision aus.
Dr. Alexander Beier betont die entscheidende Rolle präziser Fertigung für Erfolg in der Kniechirurgie. Er dankt den Entwicklern von Physica ZUK für ihre akribische Liebe zum Detail, die zu hochgradig reproduzierbaren Ergebnissen führt – ein Beweis für den hohen Stellenwert der Präzision in dem System. Dies führt zu einer positiven Erfahrung für Chirurgen und Patienten gleichermassen, wobei die Chirurgen konsistente Ergebnisse erzielen und die Patienten von reibungsloserer Genesung profitieren.
Prof. Luyckx geht näher auf die spezifischen Aspekte von Physica ZUK ein, die die Präzision steigern. Er unterstreicht die zentrale Rolle durchdacht konzipierter Instrumente bei der Vereinfachung des chirurgischen Eingriffs. Durch ihre aussergewöhnliche Präzision und Einfachheit der Handhabung minimieren diese Instrumente das Risiko von Fehlern während der Operation.
Diese Konzentration auf die Verringerung intraoperativer Fehler verringert die Komplikationen für die Patienten, was zu einem sichereren und besser vorhersehbaren chirurgischen Ablauf führt.
Dr. Nicolò Castelnuovo macht auf das innovative Instrumentarium aufmerksam, das speziell für Physica ZUK entworfen wurde. Dieses neue Instrumenten-Set verkörpert die „Physica-Philosophie“, bei der Einfachheit der Anwendung und eine glatte Lernkurve für Chirurgen, die das System übernehmen, im Vordergrund stehen. Das Set umfasst auch Resektionsscheiben, mit denen Chirurgen die Knochenpräparation für einen optimalen Sitz des Implantats feinabstimmen können. Dieser minutiöse Ansatz gewährleistet präzise Knochenresektionen, minimiert das Risiko von Komplikationen und führt unter dem Strich zu besseren Langzeitergebnissen für die Patienten.
Das Physica ZUK System bietet mit seiner kompromisslosen Ausrichtung auf Präzision eine überzeugende Wahl für Chirurgen, die ihre Patientenergebnisse in der unikondylären Kniearthroplastik optimieren möchten. Die Kombination aus durchdacht gestaltetem Implantat, innovativem Instrumentarium und Konzentration auf einfache Handhabung während der Operation ermöglicht es Chirurgen, präzise Ergebnisse zu erzielen, die zu schnellerer Genesung und verbesserter Lebensqualität für die Patienten führen [13].
Literaturverzeichnis
[1] National Joint Registry for England, Wales and Northern Ireland (NJR). Implant Summary Report on Physica ZUK. Hemel Hempstead (UK): NJR Centre. 2022 Feb.
[2] Gill JR et al. Clinical results and 12-year survivorship of the Physica ZUK unicompartmental knee replacement. Knee. 2019 Jun;26(3):750-758.
[3] Vasso M et al. Unicompartmental knee arthroplasty is effective: ten-year results. Int Orthop. 2015 Dec;39(12):2341-6.
[4] De Grave P et al. Outcomes of a Fixed-Bearing, Medial, Cemented Unicondylar Knee Arthroplasty Design: Survival Analysis and Functional Score of 460 Cases. J Arthroplasty. 2018 Sep;33(9):2792-2799.
[5] Biswas D et al. Medial unicompartmental knee arthroplasty in patients less than 55 years old: minimum of two years of follow-up. J Arthroplasty. 2014 Jan;29(1):101-5.
[6] R.I.P.O. (Register of the Orthopaedic Prosthetic Implants) Annual report 2019, Istituto Ortopedico Rizzoli, Bologna, Italy.
[7] Servien E et al. Lateral versus medial tibial plateau: morphometric analysis and adaptability with current tibial component design. KSSTA. 2008 Dec;16(12):1141-5.
[8] Kim Tae K et al. Clinical Results of Lateral Unicompartmental Knee Arthroplasty: Minimum 2-Year Follow-up. CIOS. 2016 Dec;8(4):386-392.
[9] Gill JR et al. Forgotten Joint Score: Comparison between total and unicondylar knee arthroplasty. Knee. 2021 Mar;29:26-32.
[10] Ohashi KL, Dauskardt RH. Effects of fatigue loading and PMMA precoating on the adhesion and subcritical debonding of prosthetic-PMMA interfaces. J Biomed Mater Res. 2000 Aug;51(2):172-83.
[11] http://www.odep.org.uk/products.aspx
[12] Volpi P et al. High accuracy in knee alignment and implant placement in unicompartmental medial knee replacement when using patient-specific instrumentation. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2015;23:1292–1298.
[13] Balaji A et al. Unicompartmental Knee Arthroplasty for Severe Osteoarthritis and Pseudarthrosis in a Patient with Neurofibromatosis. Orthop Res Rev. 2021 May 14;13:63-71.
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